Wert blockierter russischer Vermögen schrumpft, britisches Parlament genehmigt Abschiebungsgesetz nach Ruanda, wer die Kosten für Billigware von Temu zahlt, Frühlingsfrost setzt Rebbergen zu
Grossbritannien hat Ruanda per Gesetz zum sicheren Herkunftsland erklärt. Damit können nun irregulär eingereiste Migrantinnen und Migranten nach Ruanda abgeschoben werden. Mit Einschätzungen von SRF-Korrespondent Michael Gerber aus London.
Seit Tagen halten die Proteste an US-Universitäten gegen das israelische Militär an. In New York kam es bei einer Solidaritätsbekundung für Palästinenserinnen und Palästinensern an der «Columbia University» zu Zusammenstössen mit der Polizei.
Die Tiefpreise erreicht der chinesische Onlinehändler Temu auf Kosten der Angestellten der über hunderttausend Anbieter in China und der schlechten Produktesicherheit.
Ein Mitarbeiter des deutschen Europaabgeordneten Maximilian Krah ist wegen Verdachts auf Spionage für China festgenommen worden. Er soll oppositionelle Chinesen im Exil ausspioniert und Interna aus dem EU-Parlament weitergegeben haben.
Ein Bericht des Bundes gibt eine Langzeitperspektive zu den öffentlichen Finanzen der Schweiz auf zentrale Herausforderungen wie die demografische Entwicklung und den Klimawandel.
Nach den frühen warmen Temperaturen setzt der Frost den austreibenden Rebstöcken zu. Vor allem in der Romandie und im Wallis hat der Temperaturabsturz bereits grossen Schaden angerichtet, besser sieht es in der Deutschschweiz und im Tessin aus.
Der Wert des in der Schweiz blockierten russischen Vermögens ist um 1.7 auf 5.8 Milliarden Franken gesunken. Der Verlust ist vor allem auf die schlechte Kursentwicklung der Wertpapiere russischer Unternehmen zurückzuführen.
Ein überparteiliches Komitee empfiehlt die Ablehnung der SP-Initiative «Maximal 10 % des Einkommens für die Krankenkassenprämien» – kurz «Prämienentlastungsinitiative». Mit der Initiative werde kein einziger Franken im Gesundheitswesen eingespart, so das Nein-Komitee.
Das britische Parlament genehmigt ein Gesetz zu dem Ruanda-Asylpakt, der Bund präsentierte heute neue Zahlen in Bezug auf die Sanktionen von russischen Geldern, Torhüter Yann Sommer ist mit seinem derzeitigen Klub Inter Mailand italienischer Meister geworden
Militärausgaben weltweit auf Höchststand, Israels Militärgeheimdienst-Direktor Aharon Haliva tritt zurück, zu lange Wartezeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, 5-Euro-Eintrittsgeld für die Lagunenstadt Venedig
Kinder und Jugendliche leiden immer häufiger unter psychischen Erkrankungen. Doch in vielen Schweizer Kantonen fehlen ambulante und stationäre Therapieplätze – Psychiater und Psychiaterinnen schlagen Alarm.
Ab Donnerstag wird die weltberühmte Lagunenstadt Venedig ein Eintrittsgeld verlangen: Fünf Euro kostet das Ticket, das man online reservieren muss – so will die Stadt den Massentourismus bändigen.
Die Mitte-Partei will die steigenden Krankenkassenprämien mit ihrer «Kostenbremse»-Initiative bekämpfen. Die Initiative koppelt die zulässigen Kosten in der obligatorischen Krankenversicherung an die Lohn- und Wirtschaftsentwicklung.
Sipri-Bericht 2023: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und andere Konflikte treiben die Militärausgaben weltweit auf einen Rekordwert von 2443 Milliarden US-Dollar. Spitzenreiter bleiben die USA.
Israels Militärgeheimdienst-Direktor Aharon Haliva gibt wegen Fehlern in Verbindung mit dem Hamas-Angriff am 7. Oktober seinen Rücktritt bekannt. Damit könnte auch der Druck auf Ministerpräsident Netanjahu steigen.
Die Migros steht vor dem grössten Umbruch ihrer Geschichte: Sie will etwa Hotelplan und Mibelle verkaufen und hunderte Stellen abbauen. Migros-Präsidentin Ursula Nold nimmt zum ersten Mal Stellung.
Bundesrat Beat Jans hat die Innenminister und Innenministerinnen der deutschsprachigen Länder nach Basel eingeladen. Jans hat den Unmut des Bundesrats über die deutschen Grenzkontrollen erneut zum Ausdruck gebracht – die deutsche Innenministerin kümmert das nicht.
Eine Untersuchungskommission, die von der UNO eingesetzt wurde, kommt zum Schluss: Israel habe keine Beweise dafür vorlegen können, dass das UNO-Palästinenserhilfswerk UNRWA von der Hamas unterwandert sei.
Heftige Regenfälle haben im Süden Chinas zu schweren Überschwemmungen geführt. In der stark betroffenen Provinz Guangdong wurden mindestens drei Menschen getötet und elf weitere vermisst.